Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit und lesen Sie die Infos zum Welpenpreis
Viele Anfragen betreffend eines Welpen beginnen ungefähr so: "Hallo, ich habe gelesen, dass Sie Welpen haben. Was kostet denn ein Welpe? Oh, so viel, das muss ich erst noch mit meinem Partner besprechen, ich melde mich dann wieder."
Ein Großteil solcher Anrufe verlaufen so oder ähnlich. Es wird erzählt, was der verstorbene Hund vor 12 Jahren gekostet hat. Die meisten Anrufer melden sich dann nicht mehr, da sie der Meinung sind, dass wir unsere Welpen zu teuer verkaufen.
Als verantwortungsvolle Hundezüchter haben wir einen hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand. Bei einem seriösen Züchter, der im VDH züchtet, werden Sie keinen Welpen zum "Schnäppchenpreis" bekommen.
Nun zu den Kosten:
- Kauf eines Zuchttieres - Tierarztkosten (Impfungen, Chippen, Floh-/Zeckenprophylaxe, evtl. Kastration älterer nicht mehr in der Zucht stehenden Hündinnen) - Mitgliedschaft in einem Zuchtverband - Beantragung eines Zwingenamens - Gesundheitsuntersuchungen der Zuchttiere (HD, Patella, PRA, PRA3, RCD4, CCL, PLL, Augentuntersuchung) - Körung (Zuchttauglichkeit) - Fahrtkosten, Übernachtungskosten - Meldegebühren für Zuchtschauen - Deckgeld (Deckgebühren ab 800,- €) - Vorheriger Bakterienabstrich und Progesterontest bei der Hündin - Futterkosten - Hundehaftpflichtversicherung - Hundesteuer - Hundespielzeug - Hundeshampoo, Bürsten und Kämme - Hundekissen und Decken - Ersatzbeschafftung für zerfressene Möbel, Teppiche, etc. - Strom, Wasser, Heizung, Waschpulver (erhöhter Verbrauch während der Welpenzeit) - Wurfabnahmegebühren (Kosten für Ahnentafeln der Welpen, Zuchtwartkosten, Porto)
Kostendeckung? In der Regel sind die Ausgaben höher als die Einnahmen.